Kopf Regenbogenhaus

Unsere Konzeption


Inhalt


Allgemeines


Geografische Lage - geschichtlicher Rückblick


Grundsätzliches Selbstverständnis


Aufnahmekapazität und Struktur


Die Leistungen des Heimes


Enge Zusammenarbeit mit Eltern und Jugendämtern - Einbeziehung vielseitiger Kräfte


Freizeitgestaltung



Allgemeines

Die Farben des Regenbogens verdeutlichen den hohen Anspruch an die sozialpädagogische Arbeit im Regenbogenhaus.
Aus der sicheren Erkenntnis,dass Heimerziehung nach wie vor eine mögliche, aber auch unverzichtbare Form der Erziehungshilfen im System der Jugendhilfe darstellt, ergibt sich,
   •dass jeder Mitarbeiter an seinem Platz durch hohe fachliche Kompetenz und Kooperationsbereitschaft dazu beiträgt, die jungen Menschen in ihrer Entwicklung zielstrebig zu fördern und dabei alle gegebenen Möglichkeiten effektiv nutzt;
   •dass durch die stärkere Einbeziehung der Mitglieder des Vereins Regenbogenhaus e.V.aus den verschiedenen Lebensbereichen ein realistisches Bild in der Öffentlichkeit über Anliegen, Alternativen, Probleme und Ergebnisse der Heimerziehung vermittelt wird.

1. Das heilpädagogisch orientierte Heim REGENBOGENHAUS


1.1 Geografische Lage - geschichtlicher Rückblick


Das Heim REGENBOGENHAUS befindet sich in der Vogtlandstadt Reichenbach - dem durch eine günstige Verkehrslage charakterisierten nördlichen Tor zum Vogtland. Es liegt in waldreicher Umgebung im Ortsteil Oberreichenbach.
Das heutige Kinder- und Jugendheim REGENBOGENHAUS wurde nach Plänen des damaligen Stadtbaurates Rudorf unter Mitwirkung zahlreicher Reichenbacher Handwerksmeister errichtet und am 17. April 1926 seiner Nutzung als städtisches Kinderheim übergeben.
Seit dem Bestehen hatte das Haus eine sehr bewegte Geschichte. Bis in die 50er Jahre wurde es vorrangig von Waisenkindern bewohnt; später war es als Jugendhilfeeinrichtung der damaligen Abteilung Volksbildung beim Rat des Kreises nachgeordnet. Bis zur ersten Hälfte der 60er Jahre wohnten Schulkinder - sowohl Mädchen als auch Jungen - im Haus, in der Folgezeit diente es als Jugendwohnheim ausschließlich der Betreuung von Mädchen.
Seit dem 01.Januar 1992 wurde die Einrichtung in freie Trägerschaft überführt. So befindet sie sich seit dem 01. Januar 1992 in der Zuständigkeit des gemeinnützigen Vereins Regenbogenhaus e.V.
Seit dieser Zeit wurden große Anstrengungen unternommen, das fachliche Niveau aller Mitarbeiter kontinuierlich zu erhöhen und die materiellen Bedingungen im Heim entscheidend zu verbessern.
Der gemeinnützige Verein Regenbogenhaus e.V. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Sachsen.

zurück

1.2 Grundsätzliches Selbstverständnis


Auch in unserer pluralistisch ausgerichteten Gesellschaft ist ein Minimum an verbindlichen Überzeugungen und die Bindung an gemeinsame Grundwerte nötig, weil nur so Freiheit und Toleranz als Grundpfeiler des menschlichen Miteinander gewährleistet sind.
Im REGENBOGENHAUS gründet sich das Handeln auf eine konfessionsfreie, pateienunabhängige,humanistische Grundeinstellung, die den Menschen in seinem Handeln im gesellschaftlichen Miteinander im Mittelpunkt sieht.
Hieraus wird eine prinzipiell positive, wertschätzende und akzeptierende Einstellung zum Menschen und seinen Leistungen abgeleitet.
Bestandteil dieser Sichtweise sind in besonderem Maße die jeweiligen Biografien der jungen Menschen, die Haltung zur Herkunftsfamilie und dem neuen Lebenssystem in Bezug auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

1.3 Aufnahmekapazität und Struktur


Das Heim Regenbogenhaus besitzt eine Gesamtkapazität von 18 Plätzen.
Zielgruppe für das Betreuungsangebot sind Kinder und Jugendliche
- mit Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen Störungen
- Störungen im Bereich der Intelligenz
- Störungen im Bereich des Sozial-, Arbeits- und Leistungsverhaltens
- sexuell mißbrauchte Mädchen

Nicht aufgenommen werden Kinder und Jugendliche mit akuter Suizidproblematik, ausgeprägter Suchtentwicklung sowie psychotischen Krankheitsbildern.

Die Unterbringung erfolgt in zwei Gruppen

   - der Regelgruppe
Hier finden im allgemeinen Kinder vom 3. bis zum 14. Lebensjahr Aufnahme auf der Grundlage von § 34 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Ziel ist dabei, diese Kinder mittelfristig wieder in ihre Herkunftsfamilien zu reintegrieren bzw.in eine Pflegschaft zu vermitteln.
   - der Verselbständigungsgruppe
Hier werden Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr nach § 34 des KJHG (bzw. § 41) vorrangig auf das Leben in der Selbständigkeit vorbereitet. Aufnahme können auch Mütter mit Kind finden – nach § 19 mit Ausnahmengenehmigung durch das LJA.

Die überschaubare Größe der Einrichtung sichert eine individuelle Betreuung unter familienähnlichen Bedingungen. Dies erleichtert das Anliegen, sowohl in lebenswerten, stabilen Verhältnissen Orientierungshilfen zu geben als auch differenziert und flexibel dem unterschiedlichen Entwicklungsstand Rechnung zu tragen.

2. Das pädagogische Konzept des Heimes Regenbogenhaus


zurück

2.1 Die Leistungen des Heimes


Heimerziehung als freiwillig in Anspruch genommene Leistung der Jugendhilfe verlangt einen verständnisvollen, beratenden Umgang der Mitarbeiter des Heimes mit den jungen Menschen bei einem vielseitigen Angebot an Leistungen und Methoden.
Sie kann nicht nur die allgemeine Erziehung umfassen; denn es sind in der Regel Kinder und Jugendliche betroffen, die zuvor nicht oder falsch erzogen wurden, unter schwierigen Lebensbedingungen aufwuchsen und sich daher weniger gut entwickeln konnten. Dabei wird nicht beabsichtigt, Heimkinder anders zu erziehen als andere Kinder; vielmehr wird ihr ausgeprägtes Bedürfnis nach einer planvollen Erziehung, nach individueller Förderung und Entwicklung begünstigt. Nach heilpädagogischen Auffassungen braucht jeder Mensch die Gemeinschaft, in der er lebt, als äußeren Halt, der die Entwicklung des inneren Haltes begünstigt. Das bedeutet,dass die allgemeinen Rahmenbedingungen des Heimes und die stattfindenden erzieherischen Prozesse einen solchen äußeren Halt bilden müssen.
So steht heute in der Heimerziehung die Aufgabe, mit therapeutischen Mitteln „hilfreiche Umwelten“ zu gestalten. Es erscheint unumgänglich, die allgemeine und spezielle Erziehung im Heim durch Erkenntnisse aus Heilpädagogik und Therapie zu bereichern. Dies ist nicht nur und nicht in erster Linie eine Aufgabe der Spezialisten, sondern der Anspruch an jeden Heimerzieher, diese Erkenntnisse aus Heilpädagogik und Therapie als integrative Bestandteile der Heimerziehung zu betrachten und anzuwenden.

REGENBOGENHAUS ist ein heilpädagogisch orientiertes Heim. Die Größe der Einrichtung, dh. die relativ kleine Zahl von Bewohnern, schafft schon eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Erziehungsarbeit; entscheidend sind jedoch in erster Linie das Können, Handeln und Engagement der im Heim beschäftigten Erzieher.
In den beiden Gruppen sind jeweils vier ausgebildete Fachkräfte tätig. Sie haben den Abschluß als staatlich anerkannter Erzieher, bzw. Diplomsozialpädagoge. Ein Erzieher in jeder Gruppe absolvierte eine heilpädagogische Zusatzausbildung.
Für die Befähigung der Mitarbeiter spielt die Arbeit im Team eine große Rolle. In den wöchentlichen Beratungen steht u.a. die Aufgabe, Probleme und Fragestellungen aus der praktischen Tätigkeit theoretisch zu durchdringen. Deshalb wird der gemeinsamen, themen-orientierten Weiterbildung im Team, dem Selbststudium des einzelnen Erziehers zu ausgewählten Problemen und dem planmäßigen Besuch der zentralen Weiterbildungsveranstaltungen große Bedeutung beigemessen.

Die stationäre Erziehungshilfe im REGENBOGENHAUS stellt eine Verknüpfung der Einzelelemente

   - Alltagserleben und lebenspraktische Entwicklung,
   - allgemeine pädagogische Arbeit,
   - therapeutische Maßnahmen,
   - schulische Förderung und
   - gesundheitliche Betreuung

dar, die durch die Gruppenerzieher in ihrer Gesamtheit umgesetzt werden.
Das zentrale Leistungsmerkmal in der Heimerziehung, dieser speziellen Form der Erziehungshilfe, ist die Bewältigung und Gestaltung des Alltags, da die Kinder und Jugendlichen gemeinsam in der Einrichtung leben und für eine wichtige Entwicklungsphase hier ihr Zuhause haben. Im täglichen Miteinander entstehen elementare Voraussetzungen für das Wohlbefinden des Einzelnen bei der gemeinsamen Gestaltung der Wohnumwelt, des Tagesablaufes und der Beziehungen untereinander.
In Anwendung der Erkenntnis,dass in einer Einrichtung die vielen, vielen „Kleinigkeiten“ an der Erziehung mitwirken, muß es gelingen, alle Momente für gewollte Wirkungen zu nutzen, dh. Wert zu legen auf ein vorbildliches Auftreten jedes Mitarbeiters, eine ästhetische, saubere Gestaltung des Wohnumfeldes und einen vernünftigen Umgangston untereinander.

Gerade die Gestaltung des Tagesablaufes mit regelmäßig wiederkehrenden Situationen und Aufgaben wie Mahlzeiten vorbereiten und einnehmen, Dienste erledigen, Hausaufgaben anfertigen, Freizeitgestaltung etc. wird zum Lern- und Übungsfeld für die eigene verantwortungsbewußte Lebensführung.
Daraus wird aber auch deutlich,dass die Heimerziehung ein Minimum an Kontinuität benötigt, weil das Wohlbefinden einer Heimgruppe wesentlich davon abhängt,dass die Rollenpositionen ausreifen und abgeklärt werden können.
Die Entwicklung vielfältiger lebenspraktischer Kenntnisse und Fertigkeiten besonders auf den Gebieten
   - Hauswirtschaft und Selbsthilfe im Haushalt,
   - Planung und Umgang mit Geld,
   - Einrichten einer Wohnung und
   - Umgang mit Behörden
spielt eine besondere Rolle in der Verselbständigungsgruppe, weil sie den Prozeß der Erziehung zur Selbständigkeit und Lebenstüchtigkeit maßgeblich unterstützen.
Im REGENBOGENHAUS hat Therapie die Aufgabe, die pädagogische Arbeit dort zu ergänzen, wo vorhandene verfestigte Fehlverhaltensweisen durch erzieherische Bemühungen nicht ausreichend bzw. kaum noch beeinflußt werden können.
Therapeutische Intervention soll die Voraussetzung schaffen,dass schwierige Kinder im pädagogisch gestalteten „gelungenen Alltag“ zu leben in der Lage sind und sich in Richtung auf das angestrebte Erziehungsziel entwickeln können.
Therapeutische Leistungen werden innerhalb des Heimes nur in der Gruppe oder Teilgruppe angeboten. Sie umfassen künstlerisch-kreative Gestaltungstechniken als Beschäftigungstherapie, Elemente der Bewegungstherapie und Spieltherapie, die besonders auf beruhigende Wirkungen zum Abbau von Aggressionen abzielen – eingeordnet in diesen Komplex ist auch das Reiten.
Therapeutische Einzelförderung insbesondere auf dem Gebiet der Verhaltenstherapie und der Krisenintervention werden als individuelle Sonderleistungen von externen Fachleuten erbracht.

Die Kinder und Jugendlchen besuchen öffentliche Schulen im Einzugsbereich der Einrichtung, aber auch in der näheren Umgebung. Des weiteren stehen die Förderschulen für Lernbehinderte und Geistigbehinderte und für Erziehungshilfe im Bedarfsfalle zur Verfügung.

Schulische Förderung erfolgt einerseits aufgrund der Notwendigkeit, entstandene Wissenslücken durch Nachhilfeprogramme zu schließen und bei der täglichen Hausaufgabenbetreuung. Andererseits erfolgt diese Förderung, um zielgerichtet die berufliche Perspektive zu beraten, indem Anforderungen, Möglichkeiten und Konsequenzen erörtert werden.

Der gesundheitlichen Betreuung erwächst aus der umfassenden Verantwortung des Heimes für die gedeihliche Entwicklung jedes einzelnen Heimbewohners eine besondere Verantwortung. Dies wird umso zwingender, wenn man bedenkt,dass die meisten der eingewiesenen Kinder und Jugendlichen großen Nachholebedarf bei den nach den Empfehlungen der WHO durchzuführenden Impfungen und Untersuchungen aufzuweisen haben. Dringender Handlungsbedarf ergibt sich außerdem besonders aus Versäumnissen bei der allgemeinen zahnärztlichen Behandlung und und der fehlenden ärztlichen Konsultation bei auftretenden verschiedenartigen Haltungsfehlern.

zurück

2.2 Enge Zusammenarbeit mit Eltern und Jugendämtern – Einbeziehung vielseitiger Kräfte


Der einzelne Heimbewohner ist kein „Bündel von Verhaltensauffälligkeiten“ und nicht in erster Linie ein Problemfall, sondern ein Partner mit Stärken und Schwächen. Aufgabe der Erziehung ist es, unter Einbeziehung aller die Erziehung fördernden Kräfte die posiven, entwicklungsfähigen Eigenschaften herauszufinden, zu fördern und weiterzuentwickeln.
Während der Heimerziehung wird größter Wert darauf gelegt, die Eltern als Personensorgeberechtigte einzubeziehen, sie über die Entwicklung ihres Kindes sowie auftretende Probleme und Erscheinungen zu informieren und ihre Erkenntnisse zu berücksichtigen.
Dies geschieht u.a. durch vielseitige Alltagskontakte, regelmäßige Eltern- und Familiengespräche im Heim und in der häuslichen Umgebung, sowie gemeinsame Unternehmungen. Neben diesen vielfältigen Formen der Zusammenarbeit nach § 37 (1) KJHG besteht seitens des Heimes auch das Angebot, nach der Entlassung der Kinder und Jugendlichen ins Elternhaus auch noch weiterhin als Ansprechpartner für erzieherische Beratung zur Verfügung zu stehen.
All diese Bemühungen sind natürlich nur in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Jugendämtern fruchtbar. Deshalb erstellt die Einrichtung für das jeweilige Hilfeplangespräch nach § 36 KJHG einen schriftlichen Bericht, aus dem sowohl die Entwicklung des Kindes bzw. des Jugendlichen zu erkennen ist als auch Fortschritte der Eltern bei der Bewältigung der Erziehungsaufgaben verdeutlicht werden. Ziel ist dabei, auf die baldmögliche Rückkehr der Kinder und Jugendlichen ins Elternhaus Einfluß zu nehmen.

Zu einer effektiven Heimerziehung, wo auch deren Dauer auf das absolut notwendige Maß beschränkt wird, gehört eine enge Verflechtung zwischen den verschiedenen Hilfen zur Erziehung.
REGENBOGENHAUS bietet auch Erziehungsberatung für junge Leute und deren Eltern - nach § 28 KJHG - auch mit dem Ziel, im konkreten Fall die beste Alternative zu finden.

Die Mitglieder des Vereins Regenbogenhaus e.V. repräsentieren ein breitgefächertes Spektrum. Neben Mitgliedern, die durch materielle Hilfen Unterstützung geben, sind es einige Mitglieder, die durch praktische Tätigkeiten (z.B. Basteln, gemeinsame Veranstaltungen mit den Jugendlichen) direkten Einfluß nehmen. Besonders wertvoll sind aber auch persönliche Gespräche mit geeigneten Mitgliedern, die in der Lage sind, zwanglos Meinungen, Haltungen und Standpunkte zu vermitteln und damit wenigstens zum Nachdenken anzuregen.

Neben der guten Zusammenarbeit zur Arbeiterwohlfahrt, dem Deutschen Roten Kreuz und der Lebenshilfe in Fragen der Erziehungsberatung und der praktischen Lebensführung hat sich ein partnerschaftliches Verhältnis zum Polizeirevier Reichenbach entwickelt, wo auch kompetente Ansprechpartner unseren Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen.

zurück

2.3 Freizeitgestaltung


Beim überwiegenden Teil der jungen Leute zeigt sich ein Unvermögen, die eigene Freizeit individuell oder in einer Gruppe - z.B. Gleichaltriger - selbständig zu gestalten. Eine Ursache liegt darin,dass diese Kinder und Jugendlichen aufgrund ihrer sozialen Lebensbedingungen kaum die Möglichkeit eingeräumt bekamen, zu lernen, sich selbst sinnvoll und lehrreich zu beschäftigen.
Die Freizeitangebote im REGENBOGENHAUS sind so orientiert,dass sich die Heimbewohner spontan und freiwillig zuordnen können.

Sie umfassen im Einzelnen:

Sportliche Aktivitäten

Baskettball
Fußball
Volleyball
Tischtennis
Inlinerfahren
Fitnesstraining

Mädchentreff
Im einmal pro Woche stattfindenden Mädchentreff werden spezielle Mädchenthemen aufgegriffen und Möglichkeiten geschaffen, auftretenden Problemen und Fragestellungen Raum zur Verarbeitung zu geben.

Jungentreff
Parallel dazu findet wöchentlich der Jungentreff mit ähnlicher Zielsetzung statt.

Musische/künstlerische Angebote
Möglichkeiten des Erlernens eines Instruments (Gitarre, Flöte)
Treppensingen
Erarbeitung von Programmaufführungen (Theater, Lieder, Instrumentalstücke) zu Anlässen wie Elternnachmittagen, Vereinsfesten und Weihnachtsfeier
Kreatives Gestalten (der Jahreszeit entsprechende Ausgestaltung des Eingangsbereiches des Regenbogenhauses, Basteln von Weihnachtsgeschenken in der jährlich stattfindnende Wichtelwerkstatt, Basteln von Karten und Geschenken zu verschiedenen traditionellen Festen wie Ostern, Frauentag, Jugendweihe/Konfirmation durch unterschiedliche kreative Gestaltungstechniken)

Erlebnispädagogische Angebote
Intensive Nutzung entsprechender Angebote während der Ferienfahrt
Nutzung des Kletterwaldes Pöhls
Geländespiele im nahegelegenen Wald

Wettkämpfe und Turniere
Einmal jährlich stattfindender Schwimmwettkampf
Fußball-,Tischtennis- und Volleyballturniere
Meisterschaften in verschiedenen Brettspielen
Wettkochen

Sonstiges
In unmittelbarer Nähe des Heimes ( 3 Minuten Fußweg) liegt das städtische Freibad.
Viele lohnende Wanderziele (Göltzschtalbrücke, Burg Mylau, Tierpark Hirschfeld, Burg Schönfels, Talsperre Pöhl) sind vom Heim aus günstig zu erreichen.
Im Winter bietet die Eislaufhalle in Greiz Möglichkeiten zum Schlittschuhlaufen.

Großer Wert wird auf die Nutzung von Freizeitangeboten außerhalb des Heimes gelegt, um die Heimbewohner in das vielfältige Geschehen ihrer natürlichen Umwelt zu integrieren.
Dies geschieht - auch mit Unterstützung durch Mitglieder des Vereins - durch die Einbeziehung der jungen Leute bei kulturellen Veranstaltungen im Ort, ihre Teilnahme an Jugendgruppen, konfessionellen Treffen und beim Sport.

zurück